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web2py mit Mercurial-Integration unter Ubuntu installieren

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Web2py ist ein Open-Source-Framework für die Entwicklung von Webanwendungen, das in entwickelt wurde. Es unterstützt eine große Auswahl an Datenbankmanagementsystemen, wie

  • SQlite
  • PostgreSQL
  • MSSQL
  • FireBird
  • Oracle
  • DB2
  • Ingres
  • Informix
  • Google App Engine

Vor allem auf Sicherheit wird bei web2py sehr großen Wert gelegt, so dass es standardmäßige Mechanismen zur Validierung von Formulardaten gibt um häufige Angriffsszenarien, wie Cross-Site Scripting und SQL-Injections, zu verhindern.

In web2py lässt sich nun das Versionskontrollsystem Mercurial integrieren, damit man Änderungen an eigenen web2py Projekten versionieren kann. Nähere Informationen zu Mercurial gibt es in meinem Artikel “Versionsverwaltung mit Mercurial“.

Als Testumgebung für diese Installation dient ein Ubuntu 10.10 (32 Bit) .

Zuerst werden checkinstall und build-essential mittels dem Paketmanger Synaptic installiert, wenn diese noch nicht installiert sein sollten. Anschließend wird die aktuelle Version (1.88.2) des Quelltextes von web2py heruntergeladen und entpackt. Danach wechselt man mit dem Terminal in das Verzeichnis und startet den Server.

$ python2.6 web2py.py

Dort legt man auch das Admin-Passwort fest. Nachdem der web2py-Server funktioniert läd man sich die aktuelle Version (1.6.4) von Mercurial herunter. Für die Installation benötigt man noch das Pakte python-dev, das mit Synaptic installiert wird. Nun kann man Mercurial installieren.

$ sudo python setup.py install

Wenn man nun web2py erneut startet findet man unter den Anwendungen einen zusätzlichen Punkt “Versionierung”.

Für jede Anwendung wird nun automatisch ein Mercurial-Repository erstellt, was man daran erkennt, dass im Anwendungs-Verzeichnis das Verzeichnis .hg existiert. Mittels ’hg status’ findet man heraus, dass noch keine Dateien dem Repository hinzugefügt wurden ( ? vor Dateiname ).

In der Admin-Oberfläche findet man für das Projekt den Menü-Punkt ’Versionierung’. Führt man dort einen Commit durch werden alle Projekt-Dateien dem Repository hinzugefügt und als erste Version commited. Bearbeitet man nun eine Datei und fragt über die Kommandozeile den Status ab, sieht man, dass diese bearbeitet wurde. Diese kann man dann auch wieder commiten.

Ab der Version 1.88.2 von web2py wurde die Mercurial-Integration noch einmal verbessert. Vorher konnte man ältere Revisionen über die Weboberfläche nicht mehr betrachten oder wiederherstellen.


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